Punkt 08.15 Uhr begrüsste René Waldmeyer 4
motivierte Kampfrichter zum Spezialkurs Freiübung. Die Teilnehmer frischten
ihre Kenntnisse bezüglich Schwierigkeitsteile und Notengebung auf.
Um 10.00 Uhr begrüsste der Technische Leiter
ENV Roland Kunz alle 25 Kursteilnehmer und gab den Tagesablauf bekannt. Zuerst
wurde das Technische Regulativ aktualisiert, es mussten 2 Blätter ausgetauscht
werden.
Dann kam die wichtige Lektion «Notenblatt
korrekt ausfüllen»: Kunz und Waldmeyer spielten mit den Teilnehmenden den
Wettkampf des fiktiven A-Turners Peter Muster durch, von der Anmeldung bis zum
Zusatzgang. Auf dem Notenblatt war mit verschiedenen Farben gekennzeichnet, was
der Kampfrichter ausfüllen muss und was das Rechnungsbüro ausfüllt.
Bis zum Mittagessen referierte Kampfrichterchef
Beat Keiser in einer Praxislektion über das Schwingen und Ringen. Seine
Ausführungen wurden unterstützt durch die Zweikampfarbeit von zwei Aktiven.
Nach dem Mittagessen und dem Gruppenfoto
stiessen um 13.30 Uhr die Kampfrichter Vereinsturnen zur Gruppe.
Kunz und Waldmeyer repetierten in der nächsten
Lektion das Auftreten und die Aufgaben eines Kampfrichters.
Danach ging es an die Praxis: In drei Gruppen
wurden die Disziplinen des Vereinsturnens durchgespielt. In der Halle führte
Toni Menzi in den Hochweitsprung ein, draussen zeigten Keiser das Steinstossen
und Mathias Zurbrügg und Kunz das Steinheben.
Nach Klärung aller Fragen mussten die Anwärter
Vereinskampfrichter zur Prüfung bei Kunz antraben. Die frischgebackenen
Kampfrichter Vereinsturnen lösten die Aufgaben mit Bravour und durften von
Sibylle Bürgin ihr wohlverdientes Eidgenössisches Brevet in Empfang nehmen.
In der Zwischenzeit nahmen die ENV Funktionäre
noch die restlichen Vornoten Einzelturnen Weitsprung und Lauf unter die Lupe.
Zum Abschluss informierte Zurbrügg noch über
das richtige Ausfüllen der Notenblätter im Vereinsturnen.
Punkt 16.45 war der interessante Kurs zu Ende
und die Verantwortlichen konnten ein positives Fazit ziehen.