ANTV- Jugendlager war eine abwechslungsreiche Woche

    Lagerbericht der Teilnehmer

    Am Sonntag reisten die einten im Ringerbus und andere mit einem Elternteil in das Nationalturnerlager der Aargauer nach Langenthal. Das Pfadihaus sieht von aussen etwas alt aus, ist aber riesig und sehr zweckmässig. Wir bezogen die Zimmer und schon wurden wir von der Küchen-Crew verwöhnt mit Suppe, Wienerli, Salat und Brot.
    Am Nachmittag ging es bereits in die Turnhalle. Dort erwarteten uns diverse Reaktionsspiele mit Dani Lang.

    Am Abend nach dem feinen Dinner, erklärte, unsere neue Lager-Chefin, Irma Meier die Einzelheiten zum Verhalten und Programm der Sportwoche.

    Manuel, Pascal, Jeremy, Sacha, Jan

     

    Der Montag, wie alle Tage, hiess es um 7.30 Uhr Tagwach. Es gab ein reichhaltiges Frühstück mit Joghurt, Flakes und Käse. Bevor wir vom Tisch durften verkündete Irma das Tagesprogramm. Heute durften wir bereits in den Schwingkeller. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die älteren sahen das Sägemehl am Morgen. Dani und Markus Murer zeigten uns einige Griffe an den Zwilchhosen.
    Am Nachmittag konnten dann die Jüngeren ins Kurzholz. Am Ende deren Lektion wurde dann Markus bis zum Hals ins Sägemehl eingebettet. Wir älteren machten Erfahrungen mit dem Hochweitsprung und der Freiübung.
    Für die Unterhaltung stand ein Bingo-Abend auf dem Programm, es war toll und gab für jeden einen passenden Preis zu gewinnen.

    Yanick G., Marc, Silvio, Corinna, Flurin, Selian

     

    Dienstagmorgen konnten die älteren Jungs bereits vor dem Frühstück die Finnenbahn erkunden. Für die Ringer gab es am morgen bereits ein intensives Training. Vor allem um die Technik zu verfeinern. Die Nationalturner feilten an ihren Vornoten-Disziplinen. Nach dem feinen Mittagessen hiess es für uns den Abwasch zu tätigen, wir fanden es streng aber hatten dennoch den Plausch an der Sache. Dann hatten wir auch noch kurz Zeit um mit den anderen Zimmerkollegen einen Jass (Chratz) zu klopfen. Das Nachmittagstraining war sehr anstrengend, zu den Ringergriffen gab es auch schon einzelne Konditionsübungen. Die Nationalturner übten sich draussen mit den Steinen, im Heben und Stossen.
    Nach dem Nachtessen gab es in der Turnhalle noch ein spannendes und nervenaufreibendes Unihockeyturnier, unter der Leitung von Ueli Siegrist.

    Roman, Michi, Lars, Silvan, Cyrill

    Der Mittwoch war sehr abwechslungsreich. Bereits am Morgen teilten wir die drei Lektionen in Kraft, Kondition und Koordination. Am Schluss lief jeder noch einen J+S Test-Parcours durch. Wir kamen schon etwas erschöpft zum Mittagessen, aber die  Älplermacronen mochten wir natürlich. Nach der Pause setzten wir uns zu Fuss fort. Irma hatte mit der Küchencrew einen Ausflug in den Rehpark organisiert. Wir sahen viele Tiere auch mit ihren Jungen, den Zwergziegen und Wildschweinen konnte man stundenlang zusehen. Es gab auch eine Schnitzeljagd, die Hasen waren sehr listig. Wir konnten uns austoben und Ballspielen. Dann gab es noch Wurst vom Grill mit Brot, Chips und Getränk. Dies alles und das fröhliche zusammen sein von gross und klein hat uns allen sehr gut gefallen.

    Yanick K., Nico, Joel, Nik, Mike, Sacha

     

    Der Donnerstag begann mit einer Jogging-Tour mit Adrian Käppeli. Nachdem joggen gab es das Morgenessen, wie immer super! Dann fing das Vormittags-Training an. Die Nationalturner hatten das Training bei André Meier und Ueli. Es wurde nochmals im Bodenturnen und Schnell-Lauf geübt. Die Ringer hingegen festigten sich in den Griffen mit Dani und Adi.
    Am Nachmittag wurde nochmals draussen Stein gestossen und auf der Bahn gesprintet.
    Wie jedes Mal nach dem Mittagstraining gab es noch die lässigen Mannschaftsspiele, damit wir auch so richtig Hunger auf den Znacht hatten.
    Den Donnerstagabend durften wir Teilnehmer gestalten. Nach dem feinen Pizzaessen machten wir verschiedene Lagerspiele mit den Leitern. Da gab es tolle Gesichter und Mimiken.

    Jayan, Pascal, Cyrill, Manuel Jeremy

     

    Am Freitagmorgen hiess es bereits wieder die sieben Sachen zusammenzupacken und den Schlafsack einzurollen. Am Frühstückstisch erklärte Irma noch den letzten Tagesablauf. In der Turnhalle gingen wir nochmals voll ran. Nach dem Mittagessen halfen einige dann das Pfadihaus zu reinigen. Auf der Matte konnten wir nochmals raufen und mit dem Schlusspfiff hiess es dann auch die Matten aufräumen und verladen.
    Beim Lagerhaus konnten wir uns noch stärken und dann hiess es wieder für ein Jahr Abschied zu nehmen. Die Lagerleiter und Küche haben es suuuuper gemacht, allen recht herzlichen Dank für die unfallfreie und abwechslungsreiche Lagerwoche.

    Yanick G., Joel, Mike, Yanick K., Silvio

    Die Lagerteilnehmer, 02.05.2010