Überraschende Ehrung für den Technischen Leiter des ZH/SH Nationalturnerverbandes

    An der 89. Generalversammlung des Zürcher/Schaffhauser Nationalturnerverbandes (ZSNV) im prächtigen Saal des Hotel Rössli im zürcherischen Illnau konnte Verbandspräsident Geri Haussener, Bäretswil rund 70 Mitglieder und Gäste begrüssen.

    Werbung für Nationalturnsport

    Der Vorsitzende erwähnte erfreut die unveränderte Personalsituation (kleiner Vorstand, aber kein Rücktritt) und die stabilen Finanzen des Verbandes. In ihren Jahresberichten fassten der Präsident und der Technische Leiter, Pascal Schoch die wichtigsten ZSNV-Aktivitäten zusammen. Sie plädierten bei den Anwesenden dafür, im eigenen und privaten Umfeld vermehrt aktive Nachwuchsförderung und offene Werbung für den vielseitigen, anspruchsvollen Mehrkampfsport Nationalturnen zu machen.

         

    Erfreuliches Wettkampfangebot

    Der Technische Leiter des ZSNV, Pascal Schoch gab bekannt, dass neben dem „neuen“ Tösstaler Hallenwettkampf auch wieder einmal ein eigener offener Nationalturntag in der Agenda aufgeführt sei.

    Erfreut erwähnte er die wichtigsten Anlässe 2020:

    - ZH/SH Ringercup (mit Jugendriegen) am 15. März in Marthalen

    - Tösstaler Nationalturn-Hallenwettkampf am 28. März 2020 in Kollbrunn

    - ZSNV-Jugendlager vom 19. – 24. April in Filzbach GL

    - Jugend-Kombi-Wettkampf Nationalturnen/Schwingen vom 1. Juni in Bachenbülach (Buebeschwinget)

    - ZH/SH Nationalturntag am 21. Juni in Rorbas

     

    Ehre für erfolgreiche Wettkämpfer und Funktionäre

    Mit besonderem Stolz durfte man den erfolgreichsten ZSNV-Athleten für ihre Leistungen gratulieren. In der ZSNV-Jahreswertung im Nationalturnen schwang in der Gesamtwertung der talentierte Zürcher Weinländer Loïc Vollenweider (Marthalen) obenauf. Der 15-jährige Athlet durfte als Jahresmeister den besonderen Verbands-Wanderpreis entgegennehmen.

    Ein spezieller Höhepunkt bildete die Ernennung von zwei neuen Ehrenmitgliedern. Zuerst wurde der ehemalige ZSNV-Nachwuchsbetreuer und langjährige, sehr engagierte eidgenössisch brevetierte Kampfrichter Martin Widmer (Russikon) in die Ehrengarde aufgenommen. Nachher erhielt der amtierende Technische Leiter Pascal Schoch (Rikon) – sichtlich überrascht – für seine unermüdliche und ausserordentlich wertvolle Arbeit ebenfalls die höchste Auszeichnung des Verbandes.



    Geri Haussener, 19.01.2020